
Thomas Schrems
Thomas Schrems – „Tod einer Randnotiz“
Wie korrupt sind Boulevard & Politik tatsächlich?
Wer spielt welche Rolle?
Bereit für kriminelle Antworten?
Fakt oder Fiktion? Wahrheit oder Witz? Wie viel davon steckt in „Tod einer Randnotiz“? – Findet es heraus!
Bestechung durch Inserate, Luxusreisen und andere dreckige Geschäfte, die politischen Parteien wohlwollende Berichterstattung sichern, sind für ihn Alltag und kein Grund, sich zu empören: Chefreporter Vinzent Kluger, misanthropisches Urgestein des führenden Massenblattes »Die Gute«, kennt alle Tricks und Machenschaften seines Metiers und lebt gut damit.
Dann aber, als er noch einmal die ganz große Story wittert, macht er sich unbewusst zum medialen Werkzeug in einer Verbrechensserie rund um das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds in Wien. Da eine rätselhafte Figur, die über Nacht an der Seite Peter Alexanders steht und einem vermissten Perückenmacher aufs Haar gleicht. Dort ein Forscher, dessen Knochen in einer neuen Attraktion auftauchen. Und dazu Klugers verflossene Liebe Bela, die ebenfalls in das Geschehen verstrickt zu sein scheint. Letztlich muss der Journalist sich den Fragen nach Moral, Schuld und Mitverantwortung stellen.
Die Geschichte spielt vor dem Hintergrund systemischer Korruption von Boulevard & Politik, wo dubiose Deals mit Ministerien, Luxusreisen für gefällige Berichterstattung und Fakenews Alltag sind, und beleuchtet die Strukturen des Boulevardjournalismus aus der Innensicht.
Thomas Schrems,
geboren 1967, war 26 Jahre lang Journalist bei der Kronen Zeitung, Österreichs auflagenstärkstem Boulevardblatt, und durchlief vom Reporter zum Chronikchef, Blattmacher und stellvertretenden Chefredakteur alle Stationen.
Heute lebt er als freier Schriftsteller in der Steiermark, hat als Ghostwriter mehr als 20 Sachbücher für teils prominente Autoren verfasst, schreibt Romane und Kurzgeschichten.
Mehr Informationen zum Autor:
www.schrems-schreibt.at