Logo Podkastl

Sommer, Sonne, Schweißmeer

Katharina Buchta

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Spotify. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Es ist Sommer und unsere Haut verwandelt sich sofort in ein Schweißmeer – trinke ich dabei genug?

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass wir Menschen generell dazu neigen, tagsüber zu wenig zu trinken. Hier drängt sich die Frage auf: Was macht das mit uns?

Also, wir Menschen bestehen zu zirka 60 bis 80 Prozent aus Wasser, je nach Geschlecht, Alter und noch einigen anderen Faktoren. Wir scheiden Wasser über den Harn, beim Atmen über die Lunge und beim Schwitzen über die Haut vermehrt aus. Und mit der Spucke bei einer feuchten Aussprache. Die Aufgaben unseres Flüssigkeitshaushalts umfassen unter anderem den Nährstofftransport, die Schweißproduktion, die Abkühlung und die Kreislaufstabilität. Verbrauchen wir mehr von der Flüssigkeit als wir zuführen, dann machen sich häufig die ersten Warnsignale unseres Körpers bemerkbar, nämlich Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlappheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Verstopfung, trockener Mund und trockene Augen und ganz wichtig: unser dunkler Harn! Ganz richtig gehört, unser Harn in der Kloschüssel ist eigentlich der beste Maßstab, um feststellen zu können, ob wir gut mit Flüssigkeit versorgt sind. Je dunkler der Harn, desto mehr dehydriert ist man – dann wird es definitiv Zeit, etwas zu trinken!

Im Durchschnitt werden bei einem gesunden Menschen zirka eineinhalb bis zwei Liter pro Tag empfohlen. Wer das Ganze etwas genauer haben möchte, kann seinen Bedarf auch mit durchschnittlich 35 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht berechnen. Bei körperlicher Aktivität beziehungsweise Sport kann pro Stunde Tätigkeit etwa ein halber Liter hinzugerechnet werden.

Was sind nun geeignete Durstlöscher? 

Naja, leider hat meine Mama mir beigebracht, dass ich nicht lügen soll, dementsprechend muss ich euch sagen, dass es nach wie vor das Leitungswasser ist. Natürlich kann man das hippe „Infused Water“ probieren, das man derzeit überall findet: Wasser mit eingelegtem Obst, Minze, Salbei, Rosmarin oder Ähnlichem. Wenn man das allerdings wieder zu einem Smoothie püriert, ist es dann doch wieder eher als Snack einzustufen. Ich trinke mein Wasser natürlich am liebsten geschüttelt, nicht gerührt – und du?

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Spotify. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Katharina Buchta

Ähnliche Beiträge