MUSIK BEEINFLUSST unsere Stimmung, das wissen wir. Wir haben Lieder, zu denen wir uns entspannen können, es gibt Songs, die uns beim Workout vorantreiben, Lieder für Partys und welche, die uns traurig machen können. Und es gibt Lieder, mit denen wir uns verführen und „in Stimmung“ bringen können.
Ein romantisches Essen, mit einem Glas Wein, bei Kerzenschein – da darf angenehme Musik im Hintergrund nicht fehlen. Kommt man sich dann näher, wird es Zeit für anregende Klänge. Stings „Every breath you take“ ist die Liebeserklärung schlechthin. „Thinking bout you“ von Frank Ocean eignet sich hervorragend zum Fummeln. Und zu „I want you“ von Leyya lässt es sich gut kuscheln. „Je t’aime“ von Serge Gainsbourg & Jane Birkin ist auch selten ein Fehlgriff. „Girl need Love“ von Summer Walker und Drake gehört ebenso zu gern gehörten Tracks, wenn es intim wird. Knisternde Erotik versprüht Rihanna mit „Sex with me“. Ushers „Climax“ garantiert zumindest einen musikalischen Höhepunkt. Ist das zu sanft, dann kann man es mit „Sex on Fire“ von Kings of Leon versuchen. Eine klare Botschaft übermittelt man mit „Slip it in“ von Black Flag und „Closer“ von Nine Inch Nails ist Sex pur.
Weibliches Stöhnen in sexuell aufgeladenen Songs ist nichts Ungewöhnliches. Wer aber mal Lust auf männliches Stöhnen hat, dem sei The Buzzcocks „Orgasm Addict“ empfohlen. Dazu vielleicht noch eine Prise „Pleasure Slave“ von Manowar. Wer es gerne auch einmal ausgefallener will, hat vielleicht auch Freude mit „Fetish (XXX)“ von Joan Jett and the Blackhearts, oder vergnügt sich zu „Love in an Elevator“ von Aerosmith. Reicht der Aufzug nicht, dann lasst euch gesagt sein: „Well, Everybody’s fucking in an UFO“ (Rob Zombie). Für Versöhnungssex passt „Tainted Love“ in der Version von Marilyn Manson ganz gut. Und wenn es nicht zu wild sein soll, ist „Fuck her gently“ von Tenacious D ein schöner Hinweis. Zu guter Letzt gehört für mich auch „Wicked Games“ von Chris Isaak zu der Musik, die Lust macht und nicht fehlen darf.
Dieser Beitrag erschien erstmals im momag