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Klimawandel, aber richtig

Martin Matheo Doeller

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AUCH AN MIR gehen die Diskussionen rund um den Klimawandel nicht vorüber. Und auch ich mache mir Gedanken darüber. Kein Zweifel, die Menschheit ist offensichtlich an einem Punkt angekommen, wo ein generelles Umdenken notwendig ist. Offenbar geht es so nicht weiter. Zumindest nicht mehr lange und zumindest, wenn man den Experten Glauben schenkt.

Diskussionen sind immer etwas Sinnvolles, meistens Zeitintensives, aber auch Fruchtbringendes. Deshalb sollten wir unbedingt über den Klimawandel diskutieren. Nur bitte nicht so einseitig, wie wir das in der jüngsten Vergangenheit oft getan haben. Reden wir Klartext! Auch wenn das manchen nicht passt, weil dadurch Versäumnisse ins grelle Licht der Notwendigkeiten gerückt werden.

»Daher sollten wir wachsam bleiben und die Kultur der offenen Diskussion leben und wo immer möglich auch fördern.«

Sprechen wir diesmal auch über den – für mich mehr als besorgniserregenden – Klimawandel in unserer Gesellschaft und was wir dagegen tun können. Denn wenn jüngste Umfragen auf einen massiven Vertrauensverlust der Menschen in die Politik hinweisen, dann ist es besorgniserregend und leider ein sehr guter Nährboden für radikale Strömungen und Ideen. Daher sollten wir wachsam bleiben und die Kultur der offenen Diskussion leben und wo immer möglich auch fördern. Und genau dazu kann jeder und jede von uns viel beitragen. Denn wie im Kleinen, so auch im Großen.

Beitragen können wir auch etwas zu einem sinnvollen klimaschonenden Verzicht. Muss es wirklich ein Urlaub in der Ferne sein? Muss wirklich immer das Neueste im Schrank hängen oder in der Garage stehen? Oder würde uns eine selbstgewählte, bewusste und entschleunigende Verzichtskultur nicht besser tun? Eine selbstgewählte wohlgemerkt, eine die aus dem Herzen kommt und die der Verstand mittragen kann. Und nicht eine verordnete, die am Ende vielleicht doch wieder zu kurz greift. Und zwar schlicht und einfach deshalb, weil sie von wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen dominiert wird. Daher sollten wir gemeinsam einen ganzheitlichen Klimawandel anstreben.

Dieser Beitrag erschien erstmals im momag.

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