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Ein Raum für Ideenwachstum im Bezirk Scheibbs 

Eingangsbereich Des Intro © Silvia Wagner

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Das INTRO.

Als Betriebsservice der Stadtgemeinde Wieselburg ist es zentrale Anlaufstelle für Neugründer, etablierte Unternehmer und Freiberufler. Die kreativ gestalteten Räumlichkeiten laden ein zum Ideenaustausch und vernetzten Arbeiten.

Viele Interessentinnen tummeln sich beim Soft Opening in den frisch renovierten und liebevoll gestalteten Räumen, buntes Stimmengewirr erfüllt das INTRO. Die Gäste unterhalten sich angeregt bei einem Getränk und ein paar Köstlichkeiten vom Buffet. Sie durchstreifen mit neugierigen Blicken die Räumlichkeiten. Mitten durch die gut gelaunte Menge suche ich mir einen Weg zu Margaretha Bewersdorff, Leiterin des Betriebsservice und INTRO.

Innovatives Service für Selbstständige

Ähnliche Serviceleistungen von Gemeinden waren bis jetzt in Niederösterreich nur in großen Städten zu finden. Ähnlich dem Bürgerservice, das sich den Anliegen aller Bürger und Bürgerinnen annimmt, steht das Betriebsservice Gewerbetreibenden und Freiberuflern als zentrale Anlaufstelle bei Neugründung, Unternehmenserweiterung oder -übernahme mit Rat und Tat zur Seite. 

»Ich sehe das INTRO als Brutkasten für Ideen und Projekte. Es kann von Neugierigen und Interessierten jederzeit genutzt werden.«

Margaretha Bewersdorff

Die Initiative möchte darüber hinaus Selbstständige ermutigen, sich auf frei verfügbaren Büro- und Gewerbeflächen anzusiedeln und Firmen dazu anregen, in Wieselburg einen zusätzlichen Standort zu eröffnen oder ein bestehendes Unternehmen zu übernehmen. 

Einladung zum kollaborativen Arbeiten

Für das INTRO als „Raum für Ideenwachstum“ wurden die ehemaligen Räumlichkeiten der Alten Post renoviert und so adaptiert, dass nicht nur Gemeinschaftsbüros für eine zeitlich begrenzte und flexible Nutzung entstanden sind, sondern auch Räume einerseits zum konzentrierten Arbeiten und andererseits zur Begegnung.

Blog Foto 7 Beispielarbeitsplatz
© Silvia Wagner

Ein Beispiel-Arbeitsplatz


Es entstanden Bereiche, die Selbstständige alleine oder als (Projekt-)Teams zum Arbeiten, Vernetzen und Austauschen nutzen können. Ein offen gestalteter Besprechungsraum mit Bildschirm, Flipchart und Glas-Whiteboard lädt zum Präsentieren und kollaborativen Arbeiten ein. Die sieben Arbeitsplätze in den ehemaligen Räumen einer Wohnung wurden mittels moderner Einrichtungsgestaltung aufgewertet und bieten nun ein farbharmonisches Ambiente mit viel Platz für eigene Gestaltungsmöglichkeiten.
 

Die inspirierende Wirkung des Kreativitätsraums begeistert: Dieser vereint die Schlichtheit einer frei gestaltbaren Wandfläche mit impulsgebenden Tools auf Hänge-Klemmbrettern und inspirierender Einrichtung für kreative Brainstorming-Prozesse. Der von Grünpflanzen umrahmte, zum Nachdenken einladende Plüsch-Schaukelstuhl fördert die erforderliche Muße und ermöglicht gleichzeitig eine distanzierte Sichtweise auf das Gesamtergebnis der kreativen Prozesse. 

Zusätzlich bietet ein Medienraum die Infrastruktur fürs Produzieren von Podcasts oder Produktfotos. Gegen eine geringe Nutzungsgebühr können die einzelnen Arbeitsplätze und Räume angemietet werden, inklusive der Nutzung von WLAN, Drucker, Kopierer und Gemeinschaftsküche.

Im Kreativraum erhält Magaretha Bewersdorff (li.) ein Präsent vom Wieselburger Schmankerlladen


Vernetzung zwischen Firmen und Institutionen

Ob Neugründung, Marketing oder betriebswirtschaftliche Fragen – die sympathische Spezialistin für Produkt- und Innovationsmanagement sieht sich nicht nur als Unterstützerin für Unternehmer, sondern vor allem als Vernetzerin mit Institutionen wie RizUp oder WKO, aber auch zum FH Campus: Margaretha Bewersdorff erzählt mit Begeisterung von dem Besonderen an dieser Form des Supports. 

Um aus dem bunten Strauß an Entlastungsmaßnahmen das Passende auswählen und genehmigen lassen zu können, braucht es natürlich einen fundierten Umsetzungsplan der Unternehmer für ihre zukünftigen Ideen. Auch Coaching- und Beratungsleistungen können gefördert angeboten werden.

Inspiration und Innovation in der Community

Nicht nur wegen der vormaligen Nutzung als Wohnung unterscheidet sich das Raumkonzept des INTRO von anderen, eher offen gestalteten Co-Working-Spaces. Besonders stolz ist Margaretha auf den ihm innewohnenden innovativen und inspirierenden Community-Spirit. 

Farbharmonisch renovierter Raum


Die Räume stehen nicht nur für kurze Nutzungszeiten bereit, sondern auch für längere, konzentrierte Arbeitsphasen, wiederkehrende Meetings und offene Vernetzungs- und Austauschtreffen. Teams aus umliegenden Unternehmen nutzen die Besprechungsräume bereits, um sich punktuell immer wieder auch außerhalb gewohnter Wände in einem inspirierenden Umfeld zu treffen und sich dadurch anregende Impulse zu holen. 

Das INTRO möchte interessierte Menschen, die mit Neugier auf derzeitige Entwicklungen in der Gesellschaft reagieren und sich viele Gedanken über Lösungen machen, die den Menschen ihren Alltag erleichtern können, auffordern, sich einzubringen. Dabei muss es sich nicht zwingend um eine geplante Selbstständigkeit handeln. Es können auch inspirierende „Ideen-Keimlinge“ gepflanzt werden, die im Umfeld des INTRO möglicherweise einen Nährboden für Wachstum und Weiterentwicklung in den unterschiedlichsten Kontexten finden. Neugierige, potenzielle Nutzer und Besucherinnen sind deshalb jederzeit herzlich eingeladen, sich persönlich ein Bild von der Atmosphäre dieses Spirits zu machen.

»Die Räume stehen auch für längere, konzentrierte Arbeitsphasen, wiederkehrende Meetings und offene Vernetzungs- und Austauschtreffen zur Verfügung.«

Jeder kann vom umfangreichen Know-how der anwesenden Experten und Expertinnen profitieren. Denn die Community ist offen für neue, unkonventionelle, aber auch traditionelle Ideen und deren Entwicklung und gibt gerne Feedback und Expertise an alle weiter.

Ambitionierte Visionen 

Das INTRO soll zu einem mit Eigendynamik funktionierenden „Thinktank“ werden, in dem ratsuchende Menschen alles finden, was sie für die Weiterentwicklung ihrer Ideen benötigen. Menschen sollen auf diese Weise schnell und unkompliziert in Kontakt kommen und gemeinsam Lösungen kreieren können. Dies soll vor allem die Selbstwirksamkeit der Gewerbetreibenden fördern, sie zu kreativen Innovationen anregen und ihnen auch über mögliche Durststrecken hinweg helfen. 

Für das Betriebsservice wünscht sich Margaretha zahlreiche Unternehmen, die sich in Wieselburg ansiedeln, die gut zu den Werten der Gemeinde passen. Wieselburg ist bereits jetzt ein Vorreiter beim Thema Nachhaltigkeit und zukunftsorientierte Unternehmen finden hier mit Sicherheit einen fruchtbaren Boden für ihre kommenden Vorhaben.

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Intro Wieselburg Logo © Stadtgemeinde Wieselburg

Zur Person:

Margaretha Bewersdorff, Standortleiterin des INTRO, ist gelernte Buchhändlerin und machte im zweiten Bildungsweg die Berufsreifeprüfung.

Magaretha Bewersdorff © Silvia Wagner Removebg
© Silvia Wagner

Nach dem Bachelor-Studiengang Produktmarketing und Projektmanagement am FH Campus Wieselburg absolvierte sie den entsprechenden Master-Studiengang Produktmarketing und Innovationsmanagement und war parallel an der FH als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Äußerst erfolgreich gelang ihr hier der Relaunch des Startup-Centers. Nach sieben Jahren an der FH kam 2022 der Wechsel zum Betriebsservice der Stadtgemeinde Wieselburg. Der FH bleibt sie als Obfrau des FH-Fördervereins erhalten. Nebenberuflich bietet sie mit ihrer eigenen Unternehmensberatung Coachings und Trainings an.

 

Betriebsservice Wieselburg:

www.wieselburg.gv.at/wirtschaft-arbeit/wirtschaft/betriebsservice

 

Kontakt:

Margaretha Bewersdorff:
Tel.: 0660 15 551 63
E-Mail: m.bewersdorff@wieselburg.at

 

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