Von PODKASTL Redaktion | Lesezeit ca. 2:30 Minuten
Bildungszentrum Gleiß. Die Fachschule für Sozialberufe erweitert ihr Ausbildungsangebot mit einer zusätzlichen Berufsqualifikation.
Zahlreiche Ausbildungen im Bereich der Sozialbetreuungs- und Gesundheitsberufe im Bildungszentrum Gleiß ermöglichen je nach weiterer Berufsplanung Anrechnungsmöglichkeiten für weiterführende Schulen und Höherqualifikationen. Auch ein direkter Einstieg in den Beruf ist sofort nach der Schule möglich, beispielsweise im Bereich der Kinder- und Tagesbetreuung.
Eine Antwort auf den Pflegenotstand
Schülerinnen und Schüler können nun auch – ab der 2. Klasse aufsteigend – die Ausbildung zur Heimhilfe absolvieren. 80 bis 90% der Theorie und Praxis im stationären Pflegebereich können die Schüler und Schülerinnen im Rahmen des regulären Unterrichts absolvieren. Die restlichen Theorie-Einheiten und 120 Stunden Praxis in der Hauskrankenpflege absolvieren die Jugendlichen nach Abschluss der 3. Klasse in einem Sommermonat. Praxisplätze in der Hauskrankenpflege der Pflegeorganisationen werden mit Unterstützung der Schule organisiert! Nach der kommissionellen Prüfung für die Heimhilfe-Ausbildung im darauffolgenden Herbst und der Vollendung des 18. Lebensjahres kann auch schon in den Beruf gestartet werden.
»Für die Jugendlichen stellt die zusätzliche Ausbildungsoption
"Heimhilfe" einen erheblichen
Mehrwert dar.«
Mit dieser integrierten schulischen Ausbildung reagiert die Schule auf die Anforderungen der Gesundheitsbehörde und den großen Bedarf an Pflegekräften am Arbeitsmarkt. Für die Jugendlichen stellt diese zusätzliche Ausbildungsoption einen erheblichen Mehrwert dar. Denn die neue Qualifikation bietet nicht nur gute Berufsaussichten im Bereich der Hauskrankenpflege, sondern legt auch einen Grundstein für weitere Ausbildungen im Pflegebereich. Den Schülern eröffnen sich dadurch also viele weitere Optionen für ihre Berufslaufbahn.
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Zusatzausbildung Heimhilfe

Die Ausbildung umfasst
200 Theorie- und 200 Praxisstunden,
davon 80 als stationäre Praxis
und 120 Stunden im mobilen Bereich.
Die Kosten für die Ausbildung betragen
insgesamt 450 Euro.
Im Gegenzug können Schüler im Rahmen
des NÖ Bildungsschecks eine Förderung
bis zu 130 Euro pro Ausbildungsmonat
(inklusive Schuldgeld) beantragen,
womit das Schulgeld in voller Höhe
(aktuell rund 1.200 Euro) gefördert wird.
Foto: © Lefti Frühmann