Selbstvertrauen und Mut

Von Andrea Stiftner | Lesezeit ca. 2:10 Minuten

DASS SICH NUN nacheinander alte Systeme, die sich im Grunde ehrlicherweise nicht bewahrheitet haben, in sich auflösen, spürt man nun an allen Ecken und Enden. Nachhaltige, selbstversorgerische, sinnvolle, zusammen-tauschende, gesunde, ressourcenschonende und glücksbringende Projekte erfreuen sich regional immer mehr an Zustrom.

 

Bauernhof-Kindergarten, lehrreiche Projekte bei Firmen und privaten Lehrmeistern, Tauschkreise, Spenden in Second-Hand-Läden, Bauernläden und vieles mehr bereichern uns in einer noch immer im künstlichen Überfluss bestehenden Gesellschaft. Da zum Glück schon jahrelang rundherum ganzheitliche Lernbegleiter ausgebildet werden, die ursprünglich aus allen möglichen Branchen kommen, lässt nun auch die Kinder groß erfreuen und profitieren. Im aktuellen Trend, Leben und auch Bildung selber in die Hand zu nehmen, betreffen uns dann diese Extreme so gut wie nicht: Lehrkörpermangel, kalte öffentliche Gebäude, teurer Vergleichskonsumzwang und unvermeidlicher massiver Medienkonsum. Wer sich nicht mehr ständig irreführen, gendern oder verängstigen lassen will, findet meist in der Natur oder authentischen Mitmenschen seine eigenen Antworten, wie man aus dem Hamsterrad noch entkommen könnte.

 

»Wer sich nicht mehr ständig irreführen, gendern oder verängstigen lassen will, findet meist in der Natur oder authentischen Mitmenschen seine eigenen Antworten.«

 

Robuste Gesundheit, Freiheit, Zeit, Liebe, Anerkennung, echte Begegnungen mit anderen Lebewesen sowie freuderfüllendes Lernen und Arbeiten sind nun die grundlegenden wieder aufflackernden Bedürfnisse eines jeden Individuums. Pflegen von bereichernden Kontakten für Körper und Seele sowie unserer Natur; Ressourcenvermittlung auf allen Ebenen – sei es in der ganzheitlichen Gesunderhaltung oder in der Vermeidung von schädlichen sichtbaren und unsichtbaren körperlichen und seelischen Einflüssen. Dies ist von wesentlichem Wert, um für sich selbst und seine Umwelt eine Bereicherung zu sein.

 

Schauen wir in Kinderaugen und fühlen wir nach, was unser eigenes inneres Kind spürt, braucht und will – Schritt für Schritt kommen wir näher, wenn wir es nur wollen und beginnen zu wagen! DU KANNST DAS!